Axur
Antonio Salieri

Aufführung
24.-30. August 2005
Atar, der vom einfachen Soldaten zum königlichen Feldherrn aufgestiegen ist, und seine Frau Aspasia sind in inniger Liebe verbunden (Duett „Qui dove scherza l´aura“). Ihr Glück wäre vollkommen, wenn sie zusammen ein zurückgezogenes Leben führen könnten. Aspasia ist überzeugt, dass König Axur ihrem Mann, in Anbetracht seiner Verdienste, dies nicht verweigern würde, wenn er ihn darum bäte (Arie „Perdermi? e chi potria svellermi dal tuo fianco?“).
Obwohl Atar darunter leidet, Aspasia häufig verlassen zu müssen, fühlt er sich seinem König und dem Volk, das ihn verehrt, verpflichtet. Plötzlich stören angstvolle Rufe die Idylle des Paares: Ein Feuer wütet in Atars Haus. Während Atar zur Brandstelle eilt, wird Aspasia von Altamor entführt.
Kritiken
„Opera Incognita hat diese musiktheatralische Parabel auf Machterlangung, -ausübung und Korruption in der puristischen Atmosphäre der Hofkirche auf geniale Weise umgesetzt − zeitlos szenisch wie ausdrucksstark musikalisch.“
Münchner Merkur, 28. August 2005
„Das Ganze ist ein Fest. So zukunfsfähig hat man Oper lange nicht erlebt.“
tz Zeitung Kultur, 28. August 2005
„Durch so viel Gefühlswelt geht man selten an einem einzigen Abend.“
Abendzeitung, 28. August 2005
„Die Salierie-Oper „Axur“ ist die zweite Inszenierung von Ernst Bartmann und Andreas Wiedermann, mit der das Duo den Geschmack des Publikums getroffen hat.“
Erdinger SZ, 28. August 2005
„Antonio Salieris Oper wird bestechend modern vergegenwärtigt“
Landshuter Zeitung, 28. August 2005
Besetzung und Mitwirkende
DARSTELLER
Axur | Franz Schlecht |
Atar | Maecio Gomes |
Aspasia | Silvia Spinnato |
Biscroma | Torsten Petsch |
Fiametta | Elisabeth Kallos |
Altamor | Martin Ulrich |
Urson | Thomas Pal |
CHOR
18 Choristen
INSTRUMENTALISTEN
14 Instrumentalisten